Science

Thursday, June 12, 2008

Chris Cantell behadelt Die Wissenschaft: Chinesische Pandas wohlauf
by Clara Hrabovec


Eine Medienquelle meldet, den chinesischen Pandas soll es gut gehen. Der Rest der Welt war von den hohen Zahlen der Todesopfer, die auf bis zu 60 000 steigen, fassungslos geschockt (und es wird nicht einmal ausgeschlossen, dass die Grenze von 100 000 überschritten werden kann), die Behörde für Forstwirtschaft gab jedoch an, dass zumindest diese seltenen Tiere nicht betroffen wurden. Der Panda, dem mehr Popularität zukam als Drachen, ein nationales Symbol des historischen Chinas wurde auch zum Wahrzeichen des modernen Staates. Dieses mehr als 1.5 m großes und 75 cm breites Säugetier, das über 100 kg wiegt, lebt vereinzelt in den Regionen von Sichuan, Gansu, Saanxi und Tibet. Schätzungsweise gibt es eine Population von 1600 der Bambusbären, die wild im Westen der chinesischen Gebirgsgegend leben. Das größte Zuchtzentrum ist Wolong National Nature Reserve, das nicht allzu weit vom Erdbebenbereich von Sichuan liegt. Pandas sind eine von am schwersten aufzuziehenden Tieren, die sich extrem langsam vermehren und auch zur Liste der vom Aussterben bedrohten Tierarten gehören. Die süßen Babies dieser Spezies sind ein Ebendbild von Freundschaft und zusammen mit der Kreatur Jingjing gehören sie zu den fünf Maskottchen der Olympischen Spiele. Wenn man der Geschichte folgt sieht man, das Pandas schon immer als edle und noble Tiere emfpunden wurden. Sogar die Mutter des Kaisers Wen of Han hatte den Wunsch mit einem Pandaschädel begraben zu werden. Einen Panda einem Politiker oder König zu schenken war der höchste Akt der Freundschaft und Kulanz. So ein Zusammentreffen wurde zum ersten Mal vom Missionar Armand David notiert, der 1869 ein Pandafell von einem Jäger geschenkt bekommen hatte. Seither gehört der kleine Pandabär zu den berühmtesten Tierarten.Leider sind diese schnuckeligen Wesen sehr empfindlich auf das Leben außerhalb ihrer natürlichen Lebensbedingungen, desswegen waren spezielle Strategien und die so genannte Pandapolitik ausgesprochen notwendig. 1984 wurden die Tiere von der chinesischen Zollverwaltung zur Ausleihe an andere Staaten angeboten, mit einem berechneten Preisschild von einer Million USD für jede 10 Jahre. Zusammenfassend kann man sagen, dass die Tiere momentan wohl die einzigen sind, denen es gut geht. Die meisten Zentren wurden schon einen Tag nach dem Erdbeben eröffnet. Ab gestern läuft die dreitägige Staatstrauer, wegen der sogar der Staffellauf mit der Olympischen Fackel eingestellt wurde.

related story: http://news.yahoo.com/s/ap/20080513/ap_on_re_as/china_earthquake_pandas;_ylt=AnOsXgRHxeyaZ1YSSixwU1as0NUE

by Clara Hrabovec
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