Science

Wednesday, July 30, 2008

Chris Cantell behadelt Die Wissenschaft: Kann Kernkraft unseren Planeten wirklich gefährden?
by Barbora Haramiova

Heutzutage stellt Atomenergie zweifellos die ökologischste und effektivste Energiequelle dar. Trotz einer ganzen Reihe von beträchtlichen Vorteilen ist die Gewährleistung der Sicherheit das am meisten diskutierte Thema.

Allerdings erreicht die Wahrscheinlichkeit einer Explosion nur geringe Werte, man sollte aber zugeben, dass eine kleine Gruppe von Anhängern sich noch immer erfolgreich mit einer Art "Tchernobyl"-Katastrophe und allgegenwärtiger Radialkontamination beschäftigt. Und zusätzlich gibt es noch diese "Terroristen", die genau auf eine solche Gelegenheit warten, um die pro-amerikanisch orientierte westliche Kultur niederzuschlagen. Mit diesen "relevanten" Fakten kann man etwas wie "Allgemeinmeinung" aufstellen.
Man wende Extremisten von Greenpeace an, eine oder zwei Studien von irgendwelchen Universitätsprofessoren und nichts kann einen aufhalten.

Atomenergie ist schlecht! Wirklich böse! Das sagen die höchsten Vertreter der EU. Daher müssen kleinere und sich wirtschaftlich nur entwickelnde Länder die Idee von leicht zu gewinnender Energie aufgeben. Wen interessiert denn nur, dass die Slowaken teuere Energie von ihren Nachbarstaaten kaufen müssen, wer gibt ihnen das Erlaubnis, es nicht mehr tun zu müssen?

"Schlecht! Wirklich schlecht!", sagen Österreich und Frankreich. Sie zeigen verärgert mit ihren Fingern auf uns, sie täuschen vor, eine sorgvolle Mutter zu sein und sie verkaufen selbst ihre eigene Atomenergie dem Rest der Welt. Natürlich wird es noch eine Weile dauern, bis das europäische Gesetz für alle verbindlich sein wird. Wie meine Freunde gewöhnlich sagen: "Geld hat das Wort!"

Ob aus diesem Grund oder nicht, die Diskussion über Kernenergie ist wieder mehr als aktuell, allerdings muss der liebe Leser das wahre Interesse der Medien und Lobbisten erkennen, das dem größten und mächtigsten Kernmordskerl entsprechen, nämlich dem sogenannten Hadronbeschleuniger.

Dieses internationale Projekt mit Sitz in der Schweiz, das 330 Füße tief unter den französisch-schweizer Grenzen angelegt wurde, sollte im August seinen Testlauf erleben. Der LHC, ein Atombeschleuniger, wird 7-Mal mehr Energie erzeugen, als sein Rivalle aus Chicago Fermilab. 27 Kilometer lange Vakuumröhren, die fähig sind, Milliarden von Protonen mithilfe von Magneten zu beschleunigen, kann helfen, viele von noch immer mysteriösen wissenschaftlichen Fragen, zum Beispiel die Big-Beng-Theorie, besser zu verstehen.
Obwohl man die höchstentwickelte Maschine, die je gebaut wurde, bewundern und in Betracht ziehen muss, sind einige populistische Kritiken erschienen. Sicherheit, Sicherheit und noch einmal Sicherheit. Nicht nur für die Schweiz, sondern für den ganzen Planeten. Einige sagen, dass LHC die Erde ausdrücklich gefährden und folglich den blauen Planeten in Wüstenregionen verwandeln würde.
Man muss sich bei diesen Menschen für ihr Vorstellungsvermögen bedanken, das dem der Szenaristen aus Hollywood gleicht. Zweifel über winzige schwarze Löcher, die unseren Planeten durchlöchern und im Kern versteckt Teile der Erde verschlucken, sind von der Realität noch immer weit entfernt. Es stimmt, dass schwarze Mikrolöcher auftauchen werden, aber nur für einige Nanosekunden.

Trotz der künstlichen roten Alarmstufe, die von lobbierenden Geldjägern ( glaube ich ) verursacht wurde, bleibt das Wissenschaftler-Team ruhig und friedlich. Es gibt keinen vernünftigen Beweis, dass der LHC unseren Planeten zum Zusammenbruch führen würde. Die Schweiz zeigt keine Sorgen, ganz im Gegenteil, der Beschleuniger wird von der Öffentlichkeit stark befürwortet.

Gott sei Dank haben sie nicht vor, das Projekt im Bürokratie-Sumpf der verletzten EU zu versenken.



related story: http://news.yahoo.com/s/ap/20080628/ap_on_re_eu/doomsday_collider;_ylt=Aqa8TDTOBDXMjgfCikcra8ys0NUE

by Barbora Haramiova
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edited by Beata Biskova

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