Science

Tuesday, July 22, 2008

Chris Cantell behadelt Die Wissenschaft: Astronauten machten einen anderen Raumspaziergang
by Barbora Haramiova

Gewöhnliche Menschen und vor allem Wissenschaftler sind üblicherweise sehr neugierig, was das Universum betrifft. Daher wurden und noch immer werden Astronauten vorbereitet, die dann ins Weltall reisen, um dort mehrere Jahre lang Forschungen und Untersuchungen zu machen. Die größten Rivallen in dieser Richtung sind Russen und Amerikaner. Seit dem ersten Flug ins Weltall wollen sie einander überholen. Eigentlich kann man sagen, dass der Kampf noch viele Jahre vor diesem Ereignis angefangen hat. Neulich sieht es aber so aus, dass sie vielleicht begonnen haben, zusammenzuarbeiten, damit sie gegenseitig Informationen tauschen können, was sicher billiger ist, als wenn sie sie selber gewinnen sollten.

Verhältnismäßig waren schon genug Menschen irgendwo über unseren Köpfen, irgendwo über der Atmosphäre der Erde. Und obwohl man sagen kann, dass die Technologien und Konstruktion von Raumfähren von hoher Qualität sind, gibt es noch immer einige Probleme mit einigen Komponenten des russischen Raumschiffs Soyuz. Mitglieder der Expedition 17, die die siebzehnte Mannschaft ist, die für eine ziemlich lange Zeit am Bord der Internationalen Raumstation bleiben wird, bekamen etwas Spezielles als Aufgabe. Die ersten zwei Mitglieder der Mannschaft, Kommandeur Sergei Volkov und Flugingenieur Oleg Kononenko, sind bereits am Bord. Diese Expedition wird in zwei Phasen aufgeteilt. Sie fing am 8.April an, wenn die Raumphäre aus dem russischen Kosmodrom Bajkonur startete. Die beiden Russen aus der Russischen Föderalen Kosmischen Agentur (RKA) bleiben bis Oktober dieses Jahres am Bord. Das dritte Mitglied der Gruppe ist nicht "stabil". Es gibt zwei und beide sind Amerikaner aus NASA. Der erste nahm an der Expedition seit April bis Juni teil. Der zweite kam in der Raumfähre Discovery im Juni an und bleibt dort bis zum Ende der Mission, das heißt auch bis Oktober. Er heißt Gregory Chamitoff.

Diesen Astronauten wurden sonst Aufgaben zugeteilt, doch sollten sie nur einen Raumspaziergang machen. Zum ersten Mal verließen sie die ISS vorigen Donnerstag, am 10.Juli 2008. Ein einziger Spaziergang war aber unausreichend aufgrund hohen Risikos einer möglichen Explosion, die ihre Skaphander beschädigen hätte können. Daher verhandelten sie innerhalb von fünf Tagen noch eine zweite Absetzung.

Das alles geschah, weil es Probleme bei der Landung gab. Es gibt nämlich Explosivbolzen in jeder Raumfähre, die das "Schiff" während der Landung zweiteilen sollen. Dieser Bolzen ist aber wahrscheinlich nicht sehr sicher, da er nicht explodiert hatte. Ihre Hauptaufgabe war also, diesen Bolzen sehr vorsichtig abzumontieren und ihn in die Raumfähre zu bringen. Sie wird dann im Oktober damit zur Erde fliegen, wo er demontiert wird, um den Grund herauszufinden, warum er nicht explodiert, wenn es nÜtig ist.

Der Hauptgrund der Aktion am Dienstag war Vorbereitung eines seismologischen Experiments, das ein Erdbebenwarnungssystem sein sollte.

Da im Universum alles länger als auf der Erde, nahm der ziemlich einfache Prozess sechs und halb Stunden in Anspruch. Es ist eine ziemlich lange Zeit und beide Astronauten waren am Ende sehr erschÜpft. Sie mussten von dieser Aktion und auch vom Ergebnis ihrer Arbeit Photos machen. Nachher mussten sie "Flaschen" mit Bakterien, Pilzen und Maden nehmen, die seit 18 Monaten im Weltall waren. Der Grund dafßr ist, dass Wissenschaftler herausfinden wollten, ob sie in solchen Bedingungen am Leben bleiben wßrden. Währenddessen war Chamitoff aufgrund der Sicherheit am Bord von Discovery und sicherte seine Kollegen, falls etwas Schlimmes unmittelbar passieren sollte. Gott sei Dank ßberlebten sie alles in bester Gesundheit, obwohl diese Aktion sehr anstrengend war.

Den Rest der Zeit werden sie wahrscheinlich nur in der Raumfähre verbringen und keine solchen gefährlichen Raumspaziergänge mehr unternehmen, bis sie auf der Erde landen.

Ich weiß nicht genau, aber wahrscheinlich möchte ich die Erde nicht auch einer solchen Perspektive sehen. Sich im Universum aufzuhalten ist meiner Meinung nach extrem anstrengend und es kann sogar die menschliche Gesundheit gefährden. Auf der anderen Seite gibt es aber nicht sehr viele Menschen auf der Welt, die sagen können: "Ich war dort und habe die ganze Erde und einen Teil des unendlichen Universums gesehen..."

related story: http://news.yahoo.com/s/ap/20080715/ap_on_sc/space_station;_ylt=AniyN1VbF7BWCg1xKJWlcM6s0NUE

by Barbora Haramiova
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edited by Beata Biskova

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